Ein Aquarell von Egon Schiele wäre bald im Reißwolf gelandet
Eine Frau aus Wien wollte aus dem Nachlass ihres Vaters eine Mappe mit zwölf verschiedenen Reproduktionen von dem Künstler Egon Schiele aus dem Jahr 1917 zum Altpapier geben, doch Experten fanden zusätzlich zwischen den Blättern auch eine Original-Aquarell des österreichischen Malers des Expressionismus.
Wie die Experten berichten ist allein die Mappe mit den Reproduktionen schon ein paar Tausend Euro wert, doch das Aquarell soll nun im Juni bei der Auctionata versteigert werden, der Startpreis wird bei einer Million Euro liegen. Das Aquarell stammt aus dem Jahr 1916 und war ursprünglich nur als Bleistiftzeichnung bekannt und wurde später erst nachträglich mit Farben versehen.
Egon Schiele ist am 12. Juni 1890 in Tulln an der Donau geboren und verstarb im Alter von nur 28 Jahren am 31. Oktober 1918 in Wien an den Folgen der "Spanischen Grippe".