Ein Risikofaktor für einen Schlaganfall ist auch das Wetter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Februar 2014

Wie eine neue amerikanische Studie zeigt, kann auch das Wetter beim Risiko für einen Schlaganfall eine Rolle spielen. Für einen Schlaganfall gibt es verschiedene Risikofaktoren, so beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte sowie auch Rauchen, mangelnde Bewegung und Übergewicht. Nun kommt also noch ein weiterer Faktor hinzu, den wir aber nicht beeinflussen können, das Wetter.

Temperaturschwankungen und hohe Luftfeuchtigkeit stressen den Körper

Besonders schwankende Tagestemperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit, aber auch die durchschnittliche Jahrestemperatur können die Gefahr eines Schlaganfalls erhöhen, wie die Forscher schreiben. In ihrer Studie stellten die Forscher fest, dass bei niedrigeren Temperaturen mehr Menschen wegen eines Schlaganfalls in ein Krankenhaus eingeliefert wurden und auch die Sterblichkeitsrate lag bei diesen höher als normal. Vermutlich verursachen die Temperaturschwankungen und die hohe Luftfeuchtigkeit mehr Stress auf den menschlichen Körper.

So sollten besonders gefährdete Personen an solchen Tagen besser zu Hause bleiben und sich schonen. Bei einem Schlaganfall ist eine schnelle Behandlung nötig, so sollte der Patient schon bei den ersten Anzeichen in ein Krankenhaus eingeliefert und diesbezüglich behandelt werden, beispielsweise wenn Taubheitsgefühle, Sehprobleme, Sprachschwierigkeiten sowie herabhängende Gesichtszüge oder starke Kopfschmerzen auftreten.