Ein spannendes Hörspiel als Alternative zum Fernsehabend

Hörspiele sind mental anregend und gewährleisten eine freie, autonome Freizeitgestaltung

Von Textbroker
7. November 2011

Ohne Frage stellt der Fernsehkonsum zum Feierabend oder auch an Wochenenden nach wie vor eine der häufigsten Beschäftigungen dar. Und dies, obwohl durchaus mehr und mehr bekannt ist, dass diese Art der Entspannung doch weitgehend passiv strukturiert ist und nicht alleine in körperlicher, sondern auch in mental-geistiger Sicht nicht unbedingt sonderlich anregend und fördernd ist.

Synapsen im Gehirn sind gefragt

Eine wirkliche Alternative zum Fernsehabend bedeutet daher die Möglichkeit, einem spannenden Hörspiel zu lauschen. An die dafür benötigten technischen Mittel sind keine hohen Anforderungen zu stellen; ein einfaches Abspielgerät für CDs genügt völlig, teure Surround-Systeme sind absolut entbehrlich.

Dies deshalb, weil die eigentliche "Technik" beim Anhören von Hörspielen im Kopf der Audienz entsteht. Sich im eigenen Inneren bildhafte Vorstellungen von den spannenden Abenteuern und Begebenheiten zu machen, die den Helden in den Hörspielen widerfahren, regt geistig im Vergleich zu Fernsehkonsum ungemein an und bringt die Synapsen im Gehirn auf Vordermann.

Autonome Freizeitgestaltung

Im Übrigen kann man das Hörspiel dem eigenen Rhythmus weitaus unkomplizierter anpassen als einen Film im TV. Wenn man sich ein Glas Wasser holen oder zur Toilette möchte, drückt man lediglich die "Pause"-Taste am Player und führt die geplante Tätigkeit ohne zeitlichen Druck entspannt aus. So gesehen führt ein Hörspiel als Alternative zum Fernsehabend nicht nur zu einer mental anregenden, sondern auch zu einer freieren, autonomeren Gestaltung der gemeinsam oder alleine erlebten Freizeit.