Ein Strand wie kein anderer - Die Playa de Gulpiyuri im spanischen Asturien

Von Nicole Freialdenhoven
27. Juni 2012

Ein feiner Sandstrand, auf den in sanften Wellen kristallklares Wasser plätschert: Das klingt nach Karibik oder Kanaren. Doch die 40 Meter breite Playa de Gulpiyuri liegt nicht am Meer, sondern eingebettet in einer grünen Wiese in der nordspanischen Provinz Asturien.

Gespiesen wird das Naturphänomen aus etwa 100 Meter Entfernung vom Golf von Biskaya. Über Millionen von Jahren hat sich das Meerwasser einen Weg durch den Fels gefressen und in einer natürlichen Senke den rund 40 Meter breiten Binnenstrand geschaffen. Obwohl das Wasser in dieser seeartigen Senke eigentlich wärmer sein musste, als das Meer, ist es tatsächlich jedoch kälter und lässt viele Touristen auf nahegelegene Strände am Meer ausweichen.

Die Playa de Gulpiyuri liegt im Norden des Ortes Naves und ist völlig naturbelassen. Sonnenschirme, Liegestühle und laute Musik sucht man vergebens. Von der Autobahn A8 führt ein Abzweig bei Naves direkt zum nahegelegenen "Monumento Natural de la Playa de Gulpiyuri"