Ein stummer Schlaganfall kann der Auslöser für die Parkinson-Krankheit sein

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Dezember 2012

Ein typisches Anzeichen für die Parkinson-Erkrankung ist das charakteristische Zittern, das urplötzlich die betroffenen Patienten befällt. Jetzt vermuten Forscher, dass der Auslöser für Parkinson ein sogenannter stummer Schlaganfall sein könnte.

Diese Variante des normalen schweren Schlaganfalls kann man nicht direkt erkennen. Oftmals ist bei diesem kleinen Schlaganfall nur kurzfristig eine Ader im Gehirn verstopft oder es können auch Arterien in den tieferen Gehirnregionen betroffen sein. Die Auswirkungen zeigen sich, wie die Forscher entdeckten, dass die Nervenzellen in der Gehirnregion, die Dopamin produzieren, absterben. Aber diese Nervenzellen sind für den feineren Bewegungsablauf zuständig.

Warum aber die Nervenzellen absterben, weiß man noch nicht. Auch über die Entstehung der Parkinson-Krankheit ist noch zu wenig bekannt. In den meisten Fällen befällt sie aber Männer in einem höheren Alter, doch es gibt auch Ausnahmen wie beispielsweise den Weltklasse-Boxer Muhammed Ali, der im Alter von 42 Jahren erkrankte.