Eine Decke aus Seide - nicht nur wunderschön, sondern auch funktional

Vor allem Allergiker profitieren von den zahlreichen Vorzügen von Seide

Von Cornelia Scherpe
16. September 2010

Seide ist ein edler Stoff, den man vor allem in westlichen Regionen gern in teuren Kleidungsstücken findet. Im Morgenland dagegen schätzt man den Stoff auch für seine Funktionalität und verarbeitet ihn ebenfalls in Alltagsgegenständen wie Kissen und Decken.

Was ist das Besondere an Seide? Wie beim Abendkleid auch ist eine Seidendecke sehr anschmiegsam und weich am Körper. Ihre Zusammensetzung ähnelt der unserer Hautstruktur. Daher wirkt sie selbst auf die empfindlichste Haut sehr beruhigend.

Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich

Die Beschaffenheit von Seide macht es zudem möglich, dass sie ausgleichend auf unsere Körpertemperatur wirkt. Wird sie also in einer Decke verarbeitet, dann kann diese uns im Sommer kühlen und im Winter wärmen. Zudem wirkt Seide feuchtigkeitsausgleichend. Etwa 30 Prozent ihres eigenen Gewichtes kann eine Seidendecke in sich aufnehmen. Wer also in der Nacht viel schwitzt, kann sich darauf verlassen, dass der Stoff den Schweiß aufnimmt und so vom Körper weg transportiert.

Besonders für Allergiker zu empfehlen

Und gerade Allergiker sollten über die Anschaffung einer Seidendecke nachdenken. Die Fasern des Stoffes wirken nämlich sehr staubabweisend, so dass Hausstaubmilben dort kein gutes Zuhause finden und sie ohne Jucken in den Augen schlafen können.