Eine Winterdepression ist nur jahreszeitlich abhängig
Die Symptome einer Depression können im Winter noch verstärkt werden
Eine Unterform der normalen typischen Depression ist die sogenannte Winterdepression, die nur von der Jahreszeit abhängig ist, wie Experten erklären. So können beispielsweise Heißhunger, eine Gewichtszunahme und ein stärkeres Schlafbedürfnis typische Anzeichen für eine solche saisonbedingte Depression sein.
Eine Winterdepression lässt sich von den anderen Formen abgrenzen
Die anderen Depressionen zeichnen sich meistens durch gegenteilige Anzeichen aus, so also Appetitmangel und auch Schlaflosigkeit und treten zu allen Jahreszeiten auf.
Eine Winterdepression liegt im Allgemeinem an Lichtmangel, so hilft eigentlich Tageslicht am besten, denn das künstliche Licht in Räumen wirkt anders, so dass oft allein schon ein Spaziergang beispielsweise in der Mittagspause hilft.
Aber oftmals handelt es sich in dieser Jahreszeit bei vielen Menschen nicht um eine Winterdepression, sondern die typische Depression wird durch das trübe Wetter noch verstärkt.
Schnelle ärztliche Beratung empfohlen
Dabei sind Hoffnungslosigkeit oder finstere Gedanken erste Anzeichen und so sollten die Betroffenen am besten sich an ihren Hausarzt wenden, der dann meistens einen Facharzt weiterempfehlen kann. Aber dieser erste Schritt fällt den meisten Betroffenen schwer, so dass man als Angehöriger oder Freund vielleicht dem Betroffenen diesen Rat geben kann, aber man sollte niemals selber eine Therapie versuchen.