Einige Fakten und Mythen über das beste Stück des Mannes
Der Penis ist und bleibt ein Mysterium. Über das beste Stück des Mannes kursieren viele Gerüchte und Sprichwörter, doch nicht an allen ist etwas Wahres dran.
Fakt ist, dass die Länge des Penis in erheblichem Maße variieren kann. Den längsten Penis besitzt derzeit Pornodarsteller Long Dong Silver, dessen erigierter Penis es auf ganze 45 Zentimeter bringt. Es gibt allerdings auch sogenannte Mikropenisse, die lediglich rund einen Zentimeter messen.
Die Frage, ob Mann ihn links oder rechts trägt, hat weder etwas mit Gewohnheit noch Vorliebe zu tun, sondern ist viel mehr ein Fakt, der sich je nach Lage des Hodensacks ergibt.
Auch die Befürchtung einiger Frauen, dass das Schlucken des männlichen Ejakulats durch seinen hohen Eiweißgehalt auf der Waage zu Buche schlägt, ist Humbuk, denn dafür reicht die Menge des Spermas nicht aus. Eine Portion des männlichen Lustsaftes hat nämlich nur etwa fünf Kalorien.
Ein weiterer Mythos besagt, dass Männer mit Glatze mehr Testosteron haben. Zwar ist das Folgeprodukt des Testosterons, das Hormon DHT, für den Ausfall der Haare verantwortlich. Allerdings wird es unabhängig von der Testosteronmenge gebildet.
Einen sogenannten Penisbruch hingegen gibt es tatsächlich. Allerdings sprechen Mediziner mangels eines Knochens im männlichen Glied nicht von einem Bruch, sondern von einer Fraktur, die das Einreißen des Schwellkörpers bezeichnet.
Auch die Aussage "Attraktive Männer haben besseres Sperma" kann nun als wahr angesehen werden, wie amerikanische Forscher herausgefunden haben. Männer, die von Frauen als attraktiv bezeichnet wurden, hatten nämlich beweglichere und gesündere Spermien als ihre unattraktiven Geschlechtsgenossen.
Dass Rauchen schädlich ist, weiß jedes Kind, aber der Zigarettenqualm kann sich auch auf die Länge des Penis auswirken, wie Forscher der Universität in Bonn herausgefunden haben. Tägliches Rauchen kann demnach den erigierten Penis um bis zu acht Millimeter kürzer werden lassen, weil sich durch das Nikotin Kalk in den Blutgefäßen ablagert und der Blustrom so behindert wird.
Während sich der weibliche Orgasmus in mehreren Stadien abspielt, ist der des Mannes mit der Ejakulation vorbei? Auch das ist nicht immer der Fall, denn bewiesen ist, dass sich der männliche Orgasmus in zwei Vorgänge im Zwischenhirn gliedert. Oft spielen sich diese zwar gleichzeitig ab, aber dies ist eben nicht die Regel.