Eis und Schnee: Wie man mit Handy, Smartphone & Co. sicher durch den Winter kommt

Von Ingo Krüger
3. Februar 2012

Eisige Temperaturen belasten nicht nur Menschen. Auch technische Geräte können bei extremen Minusgraden Schaden nehmen. Smartphones, Kameras und MP3-Player sollte man daher gut verpackt an einem warmen Ort wie der Innentasche der Jacke aufbewahren. Auch eine Socke oder eine Schutzhülle können vor Schlimmerem bewahren.

Größeren Belastungen ist bei Kälte ebenfalls der Akku ausgesetzt. Da kann es schon einmal passieren, dass er schlappmacht, obwohl das Gerät gar nicht im Gebrauch ist. Wenn man länger draußen ist, empfiehlt sich die Mitnahme eines Ersatzakkus.

Manche Touchscreens lassen sich mit gewöhnlichen Handschuhen nicht bedienen. Um dem lästigen Ausziehen bei eisiger Kälte zu entgehen, helfen Handschuhe mit einer speziellen Stoffzusammensetzung der Fingerkuppen. So lässt es sich weiterhin bequem Tippen, Scrollen oder Wischen.

Wer nach einem ausgiebigem Winterspaziergang nach Hause gekommen ist, sollte den Akku nicht sofort an das Ladegerät anschließen. Es ist besser, Handy und Akku zunächst wieder auf Zimmertemperatur aufzuwärmen. Ein warmer Akku kann wesentlich mehr Energie aufnehmen als ein kalter. Allerdings schadet es dem Gerät, wenn man dem Aufwärmen nachhilfen möchte, indem man es auf die Heizung legt oder mit dem Föhn bearbeitet.

Eine ausgekühlte Kamera mit beschlagenem Display lässt sich am bestem erwärmen, wenn man es am Körper trägt oder in einen dichten Beutel mit Kieselgel-Säckchen packt. Diese nehmen die Feuchtigkeit auf. Auch bei Smartphones oder Tablets empfiehlt sich diese Vorgehensweise.