Eiweißmolekül ist bei der Tumorbildung beteiligt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. September 2010

Warum sich eine Zelle unkontrolliert teilt, diese Frage konnten bislang Wissenschaftler noch nicht vollkommen lösen. Doch haben jetzt Forscher vom Biozentrum der Universität in Würzburg weitere Einzelheiten entdeckt. So ist für das Wachstum und eine Zellteilung das Eiweiß "Myc" mit daran beteiligt. Wenn eine Körperzelle aber zu viel von diesem Eiweiß enthält, so entstehen Tumore.

Aber die Forscher fanden jetzt heraus, dass ein anderes Eiweißmolekül mit dem Namen beta-TrCP dafür sorgt, dass die Zelle das Signal für den Abbau des Eiweiß "Myc" nicht registriert und deshalb kommt es so zur Bildung eines Tumors.