Elektrische Zahnbüsten müssen nicht teuer sein - Test nennt gute Modelle

Von Dörte Rösler
27. November 2013

Die Stiftung Warentest hat dieses Jahr schon zum zweiten Mal elektrische Zahnbürsten unter die Lupe genommen. Viele Modelle reinigen gut. Es gibt aber große Unterschiede bei den Preisen.

Der Testsieger liegt im günstigen Mittelfeld

Technisch lassen sich elektrische Zahnbürsten in zwei Gruppen einteilen: schallaktive Bürsten mit einem länglichen Kopf und oszillierend-rotierende Bürsten mit einem runden Kopf. Die Reinigungswirkung ist bei beiden Methoden ähnlich, die Unterschiede liegen in der Handhabung.

Der Spitzenreiter ist eine alte Bekannte. Die "Braun Oral-B Vitality Precision Clean" lässt sich optimal handhaben, hält lange und reinigt perfekt - für nur 18 Euro.

Das preiswerteste Modell im Test kostete 2,49 Euro, für die teuerste Bürste muss der Verbraucher 139 Euro zahlen.

Generell gilt: wer eine akkubetriebene Reinigungshilfe möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Gut bewertete Batteriezahnbürsten gibt es ab 5,95 Euro, etwa die "Sensident Expert" von Müller.

Die versteckten Kosten hinter der elektrischen Zahnbürste

Wesentlich gravierender als der Kaufpreis sind allerdings die Folgekosten. Alle drei Monate muss der Bürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste ausgetauscht werden. Je nach Hersteller liegen die Preise zwischen ein bis sechs Euro. Strom oder Batterien kosten durchschnittlich vier Euro pro Jahr.