Eltern: Keine Beunruhigung bei Speikindern
Auch wenn sich viele Eltern Sorgen machen, sobald ihr Baby häufig spuckt, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Das alte Sprichwort "Speikinder sind Gedeihkinder" entspricht der Wahrheit. Erscheint einem die Menge des Ausgespuckten etwas groß, sollte man zunächst Gewicht und Trinkverhalten des Kindes beobachten. Wenn es weiterhin gut und gerne isst und normal zunimmt, ist alles in bester Ordnung.
Der Kinderarzt und Kinder-Gastroenterologe, Dr. med. Michael Zense, erklärt, dass beim Spucken im Normalfall nicht allzu viel Milch mit herauskommt, so dass kein Grund zur Beunruhigung bestehe. Das Spucken lasse sowieso mit ungefähr 10 Monaten nach. Hat ein Baby allerdings große Probleme, bzw. sichtbare Schmerzen beim Trinken und neigt dazu, sich des Öfteren richtig zu übergeben, sollte ein Arzt aufgesucht werden.