Enthaaren: Auch Lasern tut weh

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Mai 2005

Der Laser als scharfe Waffe gegen den Damenbart oder störende Haare auf schlanken Schienbeinen - das wird nur selten Realität. "Die Laser-Methode eignet sich vorzugsweise für Menschen mit dunklen Haaren und heller Haut", sagt Dr. Oliver Dörzapf, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Dermatologie und Laserexperte im Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Diese Haut-Haar-Kombination ist selten, denn gerade Dunkelhaarige haben meist auch eine dunkle Haut.

Auch schmerzfrei, wie oft angepriesen, ist Lasern keinesfalls. Unangenehme Stiche, Brennen, Rötungen und Schwellungen "sind normale Folgen", sagt Dörzapf. Sogar Verbrennungen und Narbenbildung sind möglich. Alle Haare werden nie getroffen. Maximal 60 bis 80 Prozent dauerhaften Haarentfernungserfolg gibt Dörzapf an. Da gilt es gut zu überlegen, etwa 4000 Euro für die Enthaarung der Unterschenkel zu investieren.