Entwicklungsstörungen bei Kindern nach einer Blutkrebs-Behandlung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. März 2012

Bei Kindern, die an Blutkrebs (Leukämie) erkrankt sind und auch erfolgreich behandelt werden konnten, kann es aber zu Entwicklungsstörungen kommen, die aber eine Folge der Therapie sein müssen, wie eine Studie zeigte.

Heute können die meisten Leukämien bei Kindern vollständig geheilt werden, aber es können Entwicklungsstörungen auftreten. Bei der Studie nahmen 61 betroffene Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 3,5 Jahren teil, wobei man feststellte, dass sie über einen geringeren Wortschatz verfügten und auch die geistigen Fähigkeiten und die Motorik waren langsamer als bei Gleichaltrigen gesunden Kindern.

Aber wie die Forscher weiter berichten, handelt es sich hierbei um keine echten Behinderungen, doch sollten die Eltern die langsamere Entwicklung ihrer Kinder in der Zukunft berücksichtigen.