Erbgut vom Menschen und Neandertaler im ersten Vergleich

Von Viola Reinhardt
19. Februar 2009

Ein halbes Gramm Knochenmaterial dreier Neanandertalerfunde aus Kroatien wurde von Wissenschaftlern aus Leipzig und Branford / USA in einer Komplettanalyse untersucht.

Die vor etwa 30.000 Jahren ausgestorbenen Neandertaler, geben immer noch viele Rätsel auf, so zum Beispiel, weshalb sie ausgestorben waren. Durch die Analyse der DNA konnten die Forscher bereits 60% des Genoms nachkonstruieren. Diese werden mit denen von Schimpansen und Menschen verglichen, um zu sehen, was den Menschen zum Menschen macht.

Von besonderem Interesse sind hier das Sprachvermögen und die Gehirnentwicklung, sowie die Frage inwieweit der Mensch etwas vom Neandertaler "geerbt" hat.