Erbmaterial entscheidet über Empfindlichkeit gegen Dieselrußpartikel
Kleinste Unterschiede im Erbmaterial entscheiden, wie stark ein Mensch auf Dieselruß reagiert. Das ist das Ergebnis einer Studie der Duke-Universität in Durham. Laut den Forschern bestimmen diese kleinen Unterschiede im menschlichen Genpool, wie stark die Rußteilchen die Lunge schädigen.
So könne es vorkommen, dass eine Person starke Reizungen bekäme, eine andere gar keine Reaktion zeige. Das gleiche Gen sei verantwortlich dafür, dass manche Menschen auch in Regionen mit starker Luftverschmutzung gesund bleiben würden. Mit Hilfe der Erkenntnisse könnte nun etwa ein Spray entwickelt werden, das speziell vor Gesundheitsschäden durch die Rußpartikel schützt.