Erste Anzeichen, die auf Parkinson hindeuten können
Die Nervenkrankheit Parkinson kommt nicht von einem auf den anderen Tag, sondern entsteht schleichend. Oftmals gibt es keine eindeutigen Symptome, sondern vielmehr verschiedene Beschwerden, die möglicherweise auf die Erkrankung hindeuten könnten.
Nach Angaben des Berufsverbands Deutscher Neurologen (BDN) können Schlafstörungen, Verstopfung oder Schulterschmerzen erste Anzeichen für Parkinson sein. Ebenso ein verminderter Geruchssinn und Verstimmungen sind mögliche Alarmzeichen und sollten von einem Neurologen untersucht werden, halten sie länger an.
Zu den deutlichsten Anzeichen gehört eine stark eingeschränkte Motorik, die sich jedoch ebenfalls sehr langsam zeigt. Weniger Kraft in den Händen, langsamere Körperbewegungen und Zittern sind typische Symptome.
Durchschnittlich wird die Diagnose Parkinson in einem Alter von 55 Jahren gestellt. Heilbar ist die Erkrankung nicht, es gibt jedoch Medikamente sowie zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die den Verlauf der Krankheit verlangsamen und für den Patienten angenehmer machen.