Erste Hilfe bei Kindern verlangt ein anderes Handeln als bei Erwachsenen

Von Viola Reinhardt
26. Oktober 2009

Erleben Kinder einen Unfall oder eine Verletzung, dann sind sie stark erschrocken und können keine genauen Angaben darüber machen, wo sie Schmerzen haben oder gar die Verletzungen deutlich beurteilen.

Aufgrund dieser Tatsache bedeutet das für Ersthelfer ein anderes Handeln an den Tag zu legen als es bei einem Erwachsenen erforderlich ist. Neben dem Wissen über die Durchführung der Erste-Hilfemaßnahmen, ist es ebenfalls sehr hilfreich sich auch pädagogische und psychologische Grundkenntnisse anzueignen, um dem betroffenen Kind in einer Notsituation richtig beistehen zu können.

Hilfsorganisationen, wie etwa das Deutsche Rote Kreuz, bieten zu dieser Thematik "Erste-Hilfe am Kind"-Kurse an. Diese Kurse wenden sich an Eltern, Geschwister, Großeltern oder sonstige Betreuer und Menschen, die Umgang mit Kindern haben und vermitteln viele wertvolle Kenntnisse, um im Bedarfsfall gewappnet zu sein.