Europa League: Deutsche Vereine starten schwach in die Zwischenrunde

Von Alexander Kirschbaum
15. Februar 2013

Wenig erfreulich gingen die ersten K.o.-Spiele der Europa-League für die deutschen Vertreter aus. Der VFB-Stuttgart wollte seine schwachen Leistungen in der Bundesliga vergessen machen und sich im Hinspiel gegen den belgischen Verein KRC Genk eine gute Ausgangsposition verschaffen.

Bis zur 90-Minute schien das auch zu gelingen, die Schwaben führten 1:0, doch dann köpfte Plet in der Nachspielzeit den Ausgleich. Noch schlechter zu Hause machte es der Werksclub aus Leverkusen. Im eigenen Stadion verloren die Leverkusener mit 0:1 gegen Benfica Lissabon. Cardozo erzielte in der 61. Minute das Siegtor für die Portugiesen.

Mit einer Niederlage startete auch Hannover 96 in die Zwischenrunde der Europa League. Bei Anschi Machatschkala mussten die Niedersachsen eine empfindliche 1:3 Niederlage hinnehmen. Hannover hatte zwischenzeitlich durch ein Tor von Huszti sogar geführt, doch die Millionentruppe aus der Teilrepublik Dagestan sorgte in der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse.

Borussia Mönchengladbach kam in einem kuriosen Heimspiel gegen Lazio-Rom nur zu einem 3:3. Die Fohlen-Elf bekam in der Partie drei Elfmeter zugesprochen, wovon sie zwei verwandelte. Am Ende brachten die Mönchengladbacher eine 3:2 Führung aber nicht über die Zeit, Kozak traf in der vierten Minute der Nachspielzeit für die Römer zum Ausgleich.