Evolution: Gejagte Lebewesen werden immer kleiner
Lebewesen, die vom Menschen gejagt oder gesammelt werden, werden mit der Zeit immer kleiner. Dies haben US-amerikanische Wissenschaftler aus Kalifornien herausgefunden, indem sie 29 verschiedene Pflanzen- und Tierarten untersuchten.
Da der Mensch aus prestigeträchtigen Gründen große Beute bevorzugt, sind die Arten um rund 20 Prozent kleiner und erreichen die Fortpflanzungsreife um 25 Prozent früher als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Laut Forschungsleiter Chris Darimont rotte der Mensch bestimmte Lebewesen nicht nur aus, sondern verändere auch noch das Wesen der noch lebenden Tiere und Pflanzen.