Explosion in Kölner Raffinerie: Riesige Rauchsäule aber glücklicherweise keine Verletzten

Von Ingrid Neufeld
10. Januar 2014

In der Rheinlandraffinerie in Köln explodierte ein Chemikalientank, der danach in Flammen aufging. Über mehrere Kilometer sah man die riesige, dunkle Rauchsäule. Die Fa. Shell, die die Raffinerie betreibt, wies darauf hin, dass es sich bei dem explodierten Stoff um giftiges Toluol handelt. Glücklicherweise wurde bei dem Unglück niemand verletzt.

Chemikalie ist nicht krebsauslösend

Die Feuerwehr löschte den Brand in rund eineinhalb Stunden. Nach Angaben der Feuerwehr wurden in angrenzenden Gebieten keine gesundheitsgefährdenden Werte gemessen. Trotzdem sollten die Anwohner in ihren Häusern verbleiben und diese geschlossen halten. Noch ist nicht klar, weshalb es zu dem Unglück kommen konnte. Die Chemikalie Toluol ist zwar giftig, aber nicht krebsauslösend.

Die betroffene Raffinerie ist nach Angaben von Shell die größte in Deutschland. Sie ist zweigeteilt, nämlich in ein Werk Süd in Wesseling und in ein Werk Nord in Köln-Godorf. Die Explosion ereignete sich im Werk Nord.