Fahrunglück in Uganda fordert Hundert Menschenleben

Von Max Staender
25. März 2014

Auf dem Albertsee an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo starben am vergangenen Samstag beim Untergang einer Fähre nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens 98 Menschen.

Die ugandische Zeitung "Daily Monitor" spricht hingegen von 108 Todesopfern, die sich nicht mehr rechtzeitig aus dem völlig überladenen Schiff retten konnten.

Von den insgesamt bis zu 250 Menschen an Bord wurden laut dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR mindestens 41 Insassen gerettet. Inzwischen wurde zudem bekannt, dass es sich bei einem Großteil der Passagiere um Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo handelte, welche aus einem ugandischen Flüchtlingslager wieder zurück in ihr Land reisen wollten.