Faszinierendes Japan - Die atemberaubende Landschaft rund um den Fuji

Von Max Staender
12. April 2012

Seit jeher wird der 3776 Meter hohe Fuji oder Fuji-san mit seinem Vulkankegel sowie den ebenmäßigen und langen Hängen als heilig verehrt. Der höchste Berg in Japan zählt sicherlich zu den schönsten Bergen weltweit und ist auch bei uns als Wahrzeichen des Inselreiches bekannt. Während sich dutzende Reiseführer auf die großen Städte wie Kyoto, Tokio oder Nara konzentrieren, werden die Touristen eher seltener auf die wunderbaren Landschaften Japans hingewiesen. Atemberaubende Wälder, idyllische Seen und ein faszinierendes Bergpanorama ist dabei gar nicht so weit entfernt von den Metropolen. Obwohl das deutsche Auswärtige Amt zwar vor Trips rund um Fukushima warnt, können Wanderungen in anderen Gebieten Japans ohne Probleme durchgeführt werden.

Für den Großteil der Japaner ist der Fuji ein heiliger Berg, der bereits von tausenden Menschen bestiegen worden ist. Wenigstens einmal im Leben sollte jeder Japaner diesen recht leicht zu besteigenden Berg erklommen haben. Oben angekommen dürfen sich die Bergtouristen über eine fantastische Aussicht freuen, bevor sie während dem Aufstieg Pausen in einer der Hütten eingelegt haben. Vor allem zwischen Juli und August sind Wanderwege hinauf zum Fuji extrem überfüllt, weshalb man sich entweder ein anderes Datum raus suchen sollte oder eine Tour in die japanischen Alpen macht. Mit den dortigen Berglandschaften, Wasserfällen sowie riesigen Wäldern ist das Gebiet gerade für Bergsteiger und Wanderer während eines Japanurlaubs ein absolutes Muss.