Feng-Shui-Berater wissen, wie man Möbel stellen muss

Feng-Shui Experten verrücken nicht nur Möbel - weitreichende Berrechnungen sind nötig

Von Jutta Baur
6. September 2012

Feng-Shui ist zugegebenermaßen ein Trend. Dennoch steckt jahrtausende alte Erfahrung dahinter. Doch wie bei allen Mode-Erscheinungen tummeln sich neben den kompetenten und ernsthaften Experten eine Menge Scharlatane auf dem Markt. Die richtige Ausbildung macht den Unterschied. Danach sollte man den Feng-Shui-Berater unbedingt fragen.

Berechnungen nötig

Für Armin Hohmann, Vorstand des Berufsverbandes für Feng-Shui und Geomantie mit Sitz in Würzburg, ist die Lehre des Feng-Shui ein umfassendes Gebiet. Mit einem einfachen Hin- und Herschieben von Möbeln ist es nicht getan. Dem Feng-Shui liegen vielerlei Berechnungen zugrunde.

Im engeren Sinne des Feng-Shui müssen beispielsweise nicht nur die Gewohnheiten der Wohnungsinhaber, sondern auch deren Geburtsdaten, Einzugstermin oder die Himmelsrichtung der Eingangstüre bedacht werden. Regina Basaran aus Darmstadt, Innenarchitektin und Feng-Shui-Beraterin, hat eine mehrjährige Ausbildung hinter sich. Sie glaubt, dass viele Probleme, wie Schlafstörungen, gesundheitliche Aspekte oder Zwischenmenschliches mit der Art der Wohnungseinrichtung zu tun haben.

Expertenrat ist nachzuvollziehen

Selbst wenn man nicht an Feng-Shui glaubt, vieles von dem, was einschlägige Experten raten, ist mit dem gesunden Menschenverstand durchaus nachzuvollziehen. Ein aufgeräumtes, klar strukturiertes Schlafzimmer lädt sicher eher zur Entspannung ein, als eine vollgestellte Rumpelkammer.