Fette in der Nahrung: Wie viel und welche sind gesund?
Viele Menschen, die um ihre Figur besorgt sind, achten vor allen Dingen auf Fett in ihrer Ernährung. Sie glauben, dass es so viel Fett wie möglich zu vermeiden gilt, damit sie schlank und gesund bleiben. Allerdings kann man es sich nicht so einfach machen. Es gibt verschiedene Arten von Fetten und längst nicht alle sollte man meiden.
Zum Beispiel sollte regelmäßig Fisch verzehrt werden, denn darin befinden sich sehr viele ungesättigte Fettsäuren und von diesen profitiert der Körper. Er benötigt sie, damit beschädigte Zellen repariert werden können und gesunde Zellen weiterhin wachsen. Da er die Fettsäuren aber nicht selbst herstellen kann, müssen sie regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Dagegen sollte man die gesättigten Fettsäuren auf jeden Fall so gut es geht meiden. Das bedeutet, dass viele Fleischsorten nur in geringen Maße auf dem Tisch landen sollten. Insgesamt sollten die Fette maximal 35 Prozent der täglichen Nahrung ausmachen. Mindestens 30 Prozent müssen es allerdings auf jeden Fall sein. Eine durchschnittliche Frau benötigt demnach rund 60 Gramm guten Fettes am Tag und ein durchschnittlicher Mann circa 80 Gramm. Wer seine Ernährung darauf einstellt, kann seinem Körper viel Stress und auch potenzielle Krankheiten ersparen.
Für Brotesser empfiehlt es sich zum Beispiel, statt Butter auf Margarine umzusteigen. Außerdem sind Brötchen nicht so gesund, wie viele glauben. Viel besser ist es, immer Vollkornbrot zu essen. Wer bei Fisch regelmäßig zuschlägt, kann gar nichts falsch machen. Am besten ist allerdings Meeresfisch. Und ein gesunder Salat wird dann noch besser, wenn man auf fettiges Dressing verzichtet und stattdessen mit Olivenöl arbeitet.