Filmliebhaber verleiht wieder die "Anatomy Awards" für die Stars mit den besten Nacktszenen

Auszeichnung für Stars mit den besten Nacktszenen - Mr. Skin verleiht seine 12. Anatomy Awards

Von Melanie Ruch
24. Februar 2011

Seit 1999 verleiht der Filmliebhaber Jim McBride alias Mr. Skin auf seiner Website die "Anatomy Awards" und kürt bekannte weibliche Hollywoodstars für ihre Nacktszenen. In diesem Jahr verlieh er zum zwölften Mal den Award und genau wie bei den großen Preisverleihungen gibt es auch beim "Anatomy Award" mehrere Kategorien, insgesamt 40 an der Zahl.

Kategorien des Anatomy Awards

Die Auswahl folgt einem ganz simplen Prinzip: Je bekannter die Stars und je mehr nackte Haut sie zeigen, desto größer ist ihre Chance eine Auszeichnung zu bekommen. Auch die Länge der Nacktszene, die gezeigten Körperteile, die Qualität der Szene und wie gut die Damen aussehen, spielt eine Rolle.

In diesem Jahr bekam beispielsweise Jessica Pare in ihrem Film "Hot Tub Time Machine" die Auszeichnung für die schönsten Brüste. Jessica Alba staubte den Award für den schönsten Hintern in "The Killer Inside Me" ab. Die Auszeichnung für die beste, nackte Frontalaufnahme ging an Rebecca Creskoff in "Hung". Den Titel der schönsten, nackten Toten holte Christina Ricci für "After Life" und die beste, lesbische Nacktszene fand Mr. Skin in dem Streifen "Chloe", in dem Julianne Moore und Amanda Seyfried einander näherkamen.

McBride schließt nicht aus, dass er aus seinen "Anatomy Awards" irgendwann einmal eine richtige Preisverleihung macht, bei der die weiblichen Nominierten über den roten Teppich schreiten, natürlich so freizügig wie möglich, und die Sieger auf der Bühne ihre goldene Statue entgegennehmen. Bisher werden die "Anatomy Awards" nämlich nur virtuell auf MrSkin.com verliehen.