Fit durch ehrenamtliches Engagement
Wenn man in den Ruhestand geht und die Aufgaben und die Position im Job nicht mehr da sind, fallen viele oft in ein großes Loch und fühlen sich nicht mehr gebraucht. Dem kann man mit dem Ehrenamt entgegenwirken. Hierbei engagiert man sich unentgeltlich für sozial benachteiligte Menschen oder ein bestimmtes Projekt.
Jedoch profitieren nicht nur die Bedürftigen davon, sondern auch der Ehrenamtler selbst. Wie das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" berichtet, werden ehrenamtliche Mitarbeiter seltener und später gebrechlich als andere, die sich nicht engagieren.
Bei der Untersuchung wurden drei verschiedene Senioren-Gruppen beobachtet: Ehrenamtler, Enkel-Betreuer und Jobber gegen Geld. Das Ergebnis war, dass die, die ein Ehrenamt bekleideten, am aktivsten und fittesten waren.
Dies wird so erklärt, dass die Motivation besonders hoch ist, wenn man sich freiwillig für etwas einsetzt. Außerdem erfährt man eine große Wertschätzung und steigert seinen persönlichen Lebenswert, sodass der Gesundheitseffekt hoch ist.