Fliegende Drohnen könnten den Journalismus revolutionieren

Von Max Staender
25. September 2012

Schon jetzt werden Drohnen nicht mehr nur vom Militär genutzt und könnten in Zukunft auch Journalisten zur Fotobeschaffung dienen. Hierfür muss man allerdings zuvor die Gesetzeslage genau unter die Lupe nehmen.

Gerade nach Naturkatastrophen könnte man innerhalb weniger Stunden mit den fliegenden Augen das Ausmaß gut abschätzen. Weitere Einsatzgebiete wären beispielsweise das Einholen von Informationen über radioaktive Strahlung nach einem Reaktorunglück oder Daten über die Luftverschmutzung.

Auch die Anschaffungskosten würden im Gegensatz zum teuren Helikopter im Rahmen bleiben, da preiswerte Geräte bereits ab einigen Hundert und professionelle Drohnen für wenige Tausend Euro zu haben sind.

Die rechtliche Situation müsste jedoch gerade bei den Paparazzi genau definiert werden, um die Privatsphäre von Prominenten ausreichend zu schützen.