Fliesenleger entdeckt Goldschatz

Von Ingo Krüger
15. Februar 2012

Handwerk hat goldenen Boden, lautet ein bekanntes Sprichwort. In Hannover erfuhr ein Fliesenleger am eigenen Leib, was dieser Satz bedeutet. Bei Renovierungsarbeiten in einer Wohnung entdeckte der 38-jährige Handwerker einen Goldschatz: Goldbarren, Münzen und Silberbesteck im Wert von über 100.000 Euro.

Allerdings lagen die etwa drei Kilogramm Gold nicht in einer Schatzkiste, sondern in mehreren Plastiktüten, die sich hinter einer Küchenblende befanden. Das Silberbesteck war in Zeitungspapier eingewickelt. Der 38-Jährige benachrichtigte umgehend die Hausverwaltung und übergab ihr den wertvollen Fund.

Der Mieter der Wohnung war vor kurzem verstorben. Die Verwaltung informierte die Erben und überreichte ihnen den Schatz. Ob der Fliesenleger einen Finderlohn erhält, ist noch unklar. Allerdings haben sich die Erben von der Hausverwaltung bereits den Namen mitteilen lassen.