Flutschäden und Energiewende zwingt die Deutsche Bahn zu Preiserhöhungen

Von Max Staender
25. Juni 2013

Erst kürzlich hat Bahnchef Rüdiger Grube angedeutet, dass sein Konzern aufgrund der Mehrkosten der Energiewende sowie den großen Flutschäden noch in diesem Herbst an der Preisschraube drehen muss. In dem Interview mit der "Bild" kritisierte der Manager die horrenden Kosten durch die Ökostrom-Umlage, mit der die Bürger den Ausbau der alternativen Energie zahlen.

Die Bahn muss in Zukunft 100 Millionen Euro Umlage hinlegen, da die Umstellung der kompletten ICE-Flotte auf Ökostrom nicht gefördert wird. Daneben reißen die enormen Flutschäden riesige Löcher in die Konzernkassen, da unzählige Bahnanlagen vom Hochwasser beschädigt wurden sowie viele Züge ausfielen und umgeleitet wurden.

Bislang geht die Bahn von einem Gesamtschaden von bis zu einer Milliarde Euro aus.