Footballer sterben öfter an Herzerkrankungen
Je höher der BMI, desto höher das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben. Diese Faustregel gilt besonders für amerikanische Profi-Footballer. Vor allem, nachdem die sportliche Karriere an den Nagel gehängt wurde, erleiden viele ehemalige Profis Herzkrankheiten oder Schlaganfälle.
Das Problem ist aber nicht der hohe BMI - denn ein hohes Gewichts-Größen-Verhältnis ist, wenn es durch große Muskelmasse entsteht, nicht ungesund. Das Problem ist die Fitness nach der Sportlerkarriere. Viele ehemalige Profis müssen sich mit hohem Blutfett, Übergewicht oder Bluthochdruck herumschlagen - besonders, wenn sie nicht mehr so viel Sport treiben, wie zuvor.
Besonders diejenigen, die schon zu aktiven Zeiten einen >30 BMI hatten, starben wesentlich häufiger als die weniger trainierten und leichteren Kollegen. Wichtig für ehemalige Profi-Sportler ist es also, das Gewicht zu reduzieren, wenn die Profi-Karriere in absehbarer Zeit beendet werden soll, damit tödliche Herzerkrankungen vermieden werden.