Formel 1 auf dem Nürburgring - Verletzter Kameramann und Chaos

Von Christel Weiher
9. Juli 2013

Beim Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring ging es diesmal zur Sache, jedoch weniger gut, als es sich die Fans und Teams erhofft hatten. Weil beim Boxenstopp eine Schraube nicht richtig angezogen war an Mark Webber Boliden, wurde ein Kameramann verletzt. Er zog sich eine Gehirnerschütterung und Knochenbrüche zu, während er von dem Reifen regelrecht überrollt wurde.

Doch der verpatzte Boxenstopp war nicht das Einzige, was Gefahr und eine ungute Brisanz in dieses Rennen brachte. Auch der Bolide von Jules Bianchi von Marussia-Team zeigte seine Tücken. Nachdem das Fahrzeug erst seinen Geist aufgegeben hatte, rollte es plötzlich quer über die Piste davon, und dies rückwärts.

Bianchi hatte wohl vergessen, einen Gang einzulegen und so machte sich das Auto, obwohl es bereits gebrannt hatte, selbständig. Doch bei all der Gefahr gab es zumindest aus deutscher Sicht auch etwas Gutes: am Ende siegte Sebastian Vettel erstmals bei einem Formel 1 Rennen auf dem Nürburgring.