Formel 1 in Israel vorgestellt

Von Christel Weiher
14. Juni 2013

Noch war es nur ein Showrennen, zu dem in Jerusalem am Donnerstag 70.000 Menschen kamen, die sich das Spektakel der Formel 1 ansehen wollten. Doch es liegt nahe, dass das erste Rennen in der Altstadt von Jerusalem nicht das letzte gewesen sein könnte.

Die Formel 1 sucht Jahr für Jahr nach neuen Austragungsmöglichkeiten, während mitunter alte wegfallen. Die Formula One Peace Road Show Jerusalem gab in diesem Jahr schonmal einen guten Vorgeschmack darauf, wie es sein könnte, sollte die Formel 1 in Zukunft Israel auch als Teil des regulären Rennkalenders aufnehmen.

Initiiert wurde das Ganze von Eugene Kaspersky, der zugleich Sponsor von Ferrari ist und den Event mit Nir Barkat, dem Jerusalemer Bürgermeister, geplant hat. Die hohe Frequentierung durch die Zuschauer spricht dabei eine deutliche Sprache, sei doch die Liebe zum Sport laut Kaspersky etwas, die die Menschen verbindet.