Formel-1-Pilot Ayrton Senna starb vor 20 Jahren, weil sein Rennwagen falsch konstruiert war

Von Frank Hertel
29. April 2014

Vor 20 Jahren verunglückte der Formel-1-Pilot Ayrton Senna in der siebten Runde des Großen Preises von Marino tödlich, weil sein Williams-Rennwagen aus einer Kurve getrieben wurde und er gegen eine Betonmauer fuhr. Jetzt hat der damalige Williams-Chefdesigner Adrian Newey in einem Interview mit der Zeitung "Auto, Motor, Sport" zugegeben, dass man damals die Aerodynamik des Wagens nicht mehr rechtzeitig korrigiert habe.

Weil in San Marino viele Bodenwellen auf der Strecke sind, hätten die Seitenkästen des Autos kürzer sein müssen. Leider kam man erst darauf, als es schon zu spät war.

Ob aus dieser Erkenntnis irgendwelche juristischen Konsequenzen gezogen werden müssen, bleibt abzuwarten. Zur Zeit arbeitet Newey für Red Bull.