Forscher entdecken 1.500 Jahre alte Goldmünzen in ägyptischem Kloster
Deutsche Archäologen haben in einem frühchristlichen Kloster in Ägypten einen Goldschatz entdeckt. Das Kloster wurde etwa im 5. Jahrhunderte nach Christus in der Nähe der heutigen Stadt Luxor erbaut und die Archäologen fanden in einem Tuch gewickelt 29 Goldmünzen aus jener Zeit, die in einer Altarsäule versteckt waren.
In dem frühchristlichen Kloster lebten bis zum 12. Jahrhundert Mönche, denen es wohl wirtschaftlich gut ging, wie der gefundene Schatz zeigt. Vor dem Bau des Klosters und dem Ende des ägyptischen Reiches begruben die alten Ägypter in dieser Gegend ihre vornehmen Toten, so stammen die ältesten dortigen Gräber aus der Zeit um 2.000 Jahre vor Christus.
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