Forscher konnten erstmals eine künstliche Nacktschnecke züchten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Oktober 2010

Biologen von der Universität in Tübingen haben eine künstliche Nacktschnecke gezüchtet, indem sie die Embryonen einer Süßwasserschnecke, die ja normalerweise eine Schale um sich tragen, mit Platin manipuliert haben, so dass diese die äußere Schale nicht entwickelten, sondern nur eine kleine innere. Dies war aber nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt möglich, wie die Forscher berichten.

Aufgrund dieser Züchtung liegt auch die Erklärung nahe, warum auch Weichtiere innere Schalen haben. Die Schalen dienen den Schnecken als Schutz vor ihren Feinden.