Forscher: Künstliche Ernährung von Demenzkranken nutzlos
Wissenschaftler sind nach Forschung aller Studien über die sogenannte Perkutante Endoskopische Gastrostomie (PEG) zu dem Entschluss gekommen, dass eine künstliche Ernährung von Demenzkranken nichts bringt. Dadurch werde das Leben der Erkrankten weder verlängert noch verringert, so die Forscherin Elizabet Sampson.
Alle wissenschaftlichen Untersuchungen hätten keinerlei Beweise dafür erbracht. Insgesamt haben die Wissenschaftler rund 1.800 Patientendaten analysiert, von denen rund 400 künstlich ernährt wurden. Allerdings räumte das Forscherteam ein, dass das Ergebnis nicht heißen soll, dass eine künstliche Ernährung für Patienten mit fortgeschrittener Demenz die falsche Entscheidung sei.