Fotos zum Panorama verbinden - darauf sollten Hobby-Fotografen achten

Belichtigungseinstellung, Datenformat und weitere Anwendungsratschläge für Panoramaaufnahmen

Von Dörte Rösler
13. Oktober 2014

Der Grand Canyon, eine toskanische Landschaft oder die City-Skyline, manche Motive verlangen geradezu nach einer Panoramaaufnahme. Mit der beigelegten Software für die Digitalkamera sollte das kein Problem sein, meint man. Dabei muss auch der Fotograf ein paar Regeln beachten.

  • Gleiche Belichtungseinstellung: Dass die Kamera bei Panoramaaufnahmen die gleiche Position behalten sollte, ist selbstverständlich. Während des Fotografierens sollte aber auch die Belichtungseinstellung gleich bleiben. Bei Motiven mit starken Helligkeitsunterschieden sollte man vorab einen Mittelwert wählen.
  • Überlappend aufnehmen: Die Software kann die einzelnen Aufnahmen besser zusammenfügen, wenn die Fotos sich überlappen. Bis zu einem Drittel des Motivs sollte doppelt abgelichtet sein.
  • RAW-Format wählen: Unterschiedliche Formate erleichtern das Fotografieren, Speichern und Versenden von Fotos. Bei Panoramaaufnahmen empfiehlt es sich, die Bilder im unkomprimierten RAW-Format aufzunehmen. So hat man später noch eine ausreichende Datenmenge, um das Bild zu bearbeiten. Wie bei der Belichtung gilt es außerdem, die Einstellungen für die Bearbeitung bei allen Einzelbildern identisch beizubehalten.