Französischer Forscher wandelt Hautzellen von 100-jährigen in junge ipS-Zellen um

Von Frank Hertel
8. Dezember 2011

Die wissenschaftliche Abteilung der Französischen Botschaft in Berlin teilt mit, dass es Dr. Jean Marc Lemaitre an der Universität Montpellier gelungen ist, aus Hautzellen von Menschen zwischen 74 und 101 Jahren induzierte pluripotente Stammzellen (ipS) zu gewinnen. Solche Zellen haben ähnliche Eigenschaften wie embryonale Stammzellen.

Aus ihnen lassen sich auch alle Zelltypen differieren und sie haben auch einen "jungen Zellstoffwechsel". ipS-Zellen können unter anderem dabei helfen, Organe und Gewebe älterer Patienten zu "reparieren". Über die Studie Lemaitres berichtet die Fachzeitschrift "Genes & Development" in ihrer neuesten Ausgabe.