Frauen in der Mehrzahl unter den Primatenforschern

Von Max Staender
28. November 2012

In vielen wissenschaftlichen Fächern gibt es nach wie vor mehr Männer als Frauen unter den Professoren. Warum dies so ist, wollte jetzt eine Studie der University of California klären. Dabei wurde das Geschlechterverhältnis von Rednern auf Veranstaltungen in der Primatenforschung als Grundlage genommen, wo seit einigen Jahren mehr Frauen als Männer tätig sind.

Nachdem sämtliche Rednerzeiten bei den Präsentationen beider Geschlechter unter die Lupe genommen wurden, kam man letztendlich zu keinem eindeutigen Ergebnis. Fest steht jedoch, dass Männer lieber männliche Wissenschaftler einladen, was anscheinend an dem kulturellen Phänomen liegt. Während sie die Frauen eher als sympathisch ansehen, gelten Männer dagegen als kompetent.