Fünf Tipps, wie auch Asthmatiker gut durch die Weihnachtszeit kommen

Von Heidi Albrecht
23. Dezember 2013

Weihnachtliche Dekoration und viele wunderbare Düfte verschönern einen bereits die Vorweihnachtszeit. Was für die meisten einfach nur schön ist, kann besonders Asthmatikern schwer zu schaffen machen. Australische Forscher haben daher ein paar Tipps gegeben, wie auch diese Menschen diese Zeit gut überstehen können.

Tipp 1: Künstliche Weihnachtsbäume staubdicht verpacken

Künstliche Nadelbäume können jedes Jahr wieder aufgestellt werden. Doch oftmals liegen sie ein ganzes Jahr eher schlecht verpackt auf dem Dachboden mit all den anderen Dekorationsartikeln und stauben ein.

Da Staub allerdings als Auslöser für Asthmaanfälle zählt, sollten Asthmatiker vor dem Aufstellen sowohl den Baum als auch die Dekoration gründlich reinigen. Am besten im Freien. Für die Zukunft empfiehlt sich eine Plastikbox für die Aufbewahrung. Diese kann fest verschlossen werden und die Dekorationsartikel stauben erst gar nicht ein.

Tipp 2: Leicht zu reinigende Dekorationsartikel verwenden

Dekorationsartikel sollten möglichst leicht zu reinigen sein. Dazu zählen Glas, Keramik oder auch Metallanhänger.

Tipp 3: Kunstschnee meiden

Die Fenster mit künstlichem Schnee zu besprühen ist nicht zu empfehlen. Denn beim Sprühen werden Partikel freigesetzt, die die Atemwege reizen können. Wer gar nicht darauf verzichten möchte, muss die Anwendung wirklich streng nach Herstellerangaben vornehmen.

Tipp 4: Verzicht auf Duftkerzen und -öle

Duftkerzen und auch Duftöle sind für Asthmatiker nicht geeignet. Sie reizen empfindliche Nasen. Besser man verzichtet auf den künstlichen Duft.

Tipp 5: Keine australischen Weihnachtsbäume

Frische Nadelbäume können in Australien zu allergischen Reaktionen führen, wenn diese mit Blütenpollen behaftet sind, denn Weihnachten ist dort im Sommer. Hierzulande ist es eher der Baumharz, welcher bei einigen zu allergischen Reaktionen führen könnte.