Für den Menschen verboten, für Vögel ein Paradies: die Insel Norderoogsand

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. Juli 2013

Im Jahr 1999 entdeckten Forscher im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ein paar aus dem Meer herausragende Dünen. Mittlerweile hat sich daraus eine 15 Hektar große Insel gebildet, die als Heimat zahlreicher, seltener Vogelarten gilt; auch Seehunde haben hier ein Zuhause gefunden.

Für den Menschen ist das Betreten des Naturschutzgebietes verboten; lediglich Naturschützern ist der Zutritt gewährt. Die Insel, die den Namen Norderoogsand trägt, wird auch von Jahr zu Jahr reicher an verschiedenen Pflanzenarten; deren Verbreitung ist enorm. Ob Vogel oder Robbe - das Eiland dient den Tieren als Nistplatz und Ort der Ruhe. Ob und in wieweit sich Norderoogsand noch vergrößern wird, ist den Forschern unbekannt und bleibt in spannender Erwartung abzuwarten.