Für die Veranlagung zur Herzschwäche ist ein Gen verantwortlich
Im Fachmagazin "Genes & Development" berichten Wolfgang Rottbauer und seine Mitarbeiter von der Universitätsklinik in Heidelberg von ihrem Forschungserfolg über die Veranlagung von Herzschwäche.
Danach ist ein Gen dafür verantwortlich, das für die Produktion von Blutgefäßen zuständig ist und auf die Pumpkraft des Herzens wirkt. Wenn dieses Gen einen Defekt hat, so resultieren daraus negative Folgen für die Botenstoffe in den Herzmuskelzellen. Dadurch wird das einwandfreie Zusammenziehen der Herzmuskel behindert.
Nachgewiesen wurde dieses bei Zebrafischen, Mäusen und Ratten, was aber auch für den Menschen gilt, da eine identische Reaktionsfolge vorliegt.