Funktionales Training: Fit ohne Trainingsmaschinen und Fitnessgeräte

Von Frank Sprengel
13. Mai 2013

Funktionales Training ist ein relativ neuer Fitnesstrend, der seinen Ursprung in der Sport- und Physiotherapie hat. Die herausragendste Besonderheit des innovativen Work-outs ist, dass man dabei nicht wie beim Training an Maschinen einzelne Muskelpartien isoliert beansprucht, sondern zusammenhängende Muskelketten trainiert.

Das habe diversen Experten zufolge gleich mehrere Vorteile. Ein Vorteil sei, dass durch zum funktionalen Training gehörende Ganzkörperübungen, wie etwa Sprüngen, Klimmzügen oder Kniebeugen, einer muskulären Dysbalance entgegengewirkt werde, zumal etwaige Schwachstellen in den involvierten Muskelketten geradezu zwangsläufig gestärkt würden.

Außerdem steigere das funktionale Training, bei dem durchaus Trainingsutensilien, wie beispielsweise Gymnastikbälle, Medizinbälle, Kettlebells, Schlaufen oder aus dem Turnsport bekannte Ringe, zum Einsatz kommen können, neben der Kraft auch die Koordination, die Schnelligkeit, die Ausdauer und die Beweglichkeit. Ferner verhelfe es zu einem besseren Körpergefühl und sei zudem ideal, um überschüssiges Körperfett loszuwerden.

Da sich die Trainingsintensität beim funktionalen Training, das problemlos im Freien ausgeübt werden kann, individuell variieren lässt, sei es nach Meinung verschiedener Fachleute sogar für ungeübte Sportler und ältere Leute bestens zu empfehlen.