Gaultier und Valentino sind sichere Häfen

Von Carina Simoes Soares
1. Februar 2011

Wenn es um die Haute Couture der Modehäuser geht, erweisen sich Gaultier und Valentino am Ende noch als letzte sichere Häfen. Immer weniger Modelabels üben sich tatsächlich in der Kunst der "gehobenen Schneiderei". Auch wenn das letztendlich nicht dazu führte, dass das Drei-Tage-Programm der Pariser Schauen unnötig oder langweilig erschien.

Immer mehr Designer versuchen sich an der Mode in Standardgrößen, der sogenannten "Prêt-à-Porter", der Mode, die bereits ist, getragen zu werden. In der vergangenen Saison waren es noch elf offizielle Modehäuser, die sich der Haute Couture widmeten. Dieses Jahr ist die Zahl auf sieben geschrumpft.

Da ist es doch ein Glück, dass auf Designer, wie Valentino, Gaultier und Chanel noch Verlass ist. Sie geben sich zwar auch der Alltagskleidung hin, verlieren die gehobene Schneiderei dabei aber nie aus dem Blick.