Gedächtnis blendet unwichtige Dinge gewollt aus

Von Max Staender
6. November 2012

Das Gehirn blendet willentlich unwichtige Dinge aus und ersetzt diese gleichzeitig durch neue Informationen. Zu diesem Schluss kommt jetzt eine aktuelle Studie von Forschern der Uni Regensburg und Uni Konstanz. Somit kann das Vergessen an sich nicht als Nachteil, sondern in vielen Fällen auch als positiver Prozess des menschlichen Gehirns gewertet werden.

Veraltete sowie kaum relevante Informationen und teils auch psychisch belastende Erinnerungen werden somit gewollt gelöscht, womit im Gehirn ständig neue Kapazitäten frei und damit Platz für neue Informationen geschafft wird.