Gefängnis in Japan will Ansehen mit niedlichem Maskottchen aufpolieren

Von Petra Schlagenhauf
16. September 2013

Kaum jemand würde bei einem Gefängnis an gute Laune und Spaß denken - stattdessen sollen Haftanstalten abschrecken und Angst verbreiten. Nicht aber ein Gefängnis in Japan, denn mit einem niedlichen, überlebensgroßen Maskottchen möchte die Gefängnisverwaltung das Ansehen der Haftanstalt verbessern und damit Gefangenen, die ihre Haftstrafe verbüßt haben, die Rückkehr in die Gesellschaft erleichtern.

Das Riesenstofftier, Katakkuri Chan, verkörpert mit seinen runden Augen und dem lilafarbenen Hut genau das Gegenteil des ansonsten grauen Gefängnisalltags.

Beim jährlichen Gefängnisfest begeisterte das Maskottchen zumindest zahlreiche Besucher. Ob ein Stofftier jedoch zur Rehabilitation der Gefängnisinsassen beitragen kann, bleibt abzuwarten.