Gefäßverkalkungen vorbeugen
Arteriosklerose kann ganz leicht vorgebeugt werden: Gemäßigtes Essverhalten und regelmäßige Bewegung
Gefäßverkalkung ist längst eine Volkskrankheit. Doch nur weil so viele erkrankt sind, heißt das nicht, dass es einen selbst auch treffen muss. Fakt ist, dass man der Verkalkung gut vorbeugen kann, wenn man bewusst dagegen arbeitet. Die Wohlstandskrankheit befällt besonders die Bewegungsmuffel, die es beim Essen gern deftig und reichhaltig mögen.
Ursachen und Vorbeugung
Auch Niktotingenuss und Dauerstress tragen zur Verkalkung der Gefäße bei. Schützen kann man sich also am Besten, wenn man um die Risikofaktoren einen großen Bogen macht. Zwar kann man Stress nicht immer entgehen und natürlich darf man auch einmal Schlemmen, doch die Zauberformel heißt: Alles in Maßen.
"Arteriosklerose", so der Fachbegriff der Erkrankung, tritt schleichend auf und ist auf jahrelanges Fehlverhalten zurückzuführen. Man kann also im Grunde immer rechtzeitig die Notbremse ziehen und sich zum Sport und gemäßigten Essen überreden.
Bei der Ernährung sollten Sie dann besonders auf Omega-3-Fettsäuren achten, denn Studien betonen immer wieder, wie gesund die Fettsäuren für ein vitales Herz- und Kreislauf-System sind.
Das meiden der Risikofaktoren lohnt sich, denn man senkt so das Risiko auf einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall bedeutend und diese beiden Krankheiten sind immerhin Todesursache Nummer Eins. Außerdem fördert die Verkalkung die Entstehung von Diabetes und Bluthochdruck. Einige Studien konnten sogar einen Zusammenhang zwischen Arteriosklerose und Lungenkrebs feststellen.