Gehirn entscheidet über Pausenbedürfnis

Von Max Staender
23. Januar 2013

Wenn man eine Tätigkeit eine bestimmte Zeit ausführt, meldet sich irgendwann ein instinktives Gefühl und signalisiert dem Menschen, dass es Zeit für eine Pause ist.

Französische Forscher der Université Pierre et Marie Curie in Paris haben jetzt exakt solch ein Gehirnsignal gefunden, welches eine Art Taktgeber für das eigene Pausenbedürfnis ist. Dieses Signal akkumuliert die Kosten während der Arbeit linear und baut sie in der Pause wieder ab. Natürlich kann man unter bestimmten Voraussetzungen auch über die Grenzen hinausgehen, womit die Kostenkurve dann trotz gleicher Mühen langsamer steigt.

Bislang konnten die Wissenschaftler noch nicht sagen, welche Informationen aus dem Körper diese Hirnareale auswerten. Allerdings vermuten sie dahinter eine bestimmte Stoffwechselgruppe oder Muskeln.

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