Gehirntraining durch Jonglieren
Wissenschaftler von der Universität in Oxford untersuchten die Auswirkung vom Jonglieren auf die Nervenzellen im Gehirn. Hierfür wurde das Gehirn von 48 Testpersonen, die bislang nicht jonglieren konnten, mit Hilfe eines Kernspintomographen untersucht. Danach übte die eine Gruppe täglich etwa 30 Minuten das Jonglieren über einen Zeitraum von sechs Wochen.
Danach wurden die Teilnehmer nochmals untersucht und man stellte bei der Gruppe, die das Jonglieren geübt hatte, eindeutige Veränderungen im Gehirn fest, worüber die verschiedenen Gehirnteile miteinander verbunden sind. Das Experiment zeigte, dass das Gehirn nicht unverändert bleibt, sondern auch noch im Alter veränderbar ist. Hierfür muss man aber nicht unbedingt das Jonglieren erlernen, denn jegliche Art von geistigen Training, beispielsweise auch Rätsel lösen oder nur Spazieren gehen, wirken sich positiv auf das Gehirn aus.